Geistige Entwicklung von Grundschulkindern im Prozess des Mathematiklernens
Wie oben erwähnt, besteht der Zweck des Mathematikunterrichts darin, das Denken der Schüler zu fördern. L.S. Wygotski wies darauf hin, dass mit Beginn des Lernens das Denken in den Mittelpunkt der geistigen Entwicklung des Kindes rückt und im System anderer geistiger Funktionen entscheidend wird.
Psychologische und pädagogische Besonderheiten des Mathematikunterrichts für Grundschulkinder
Der Unterricht jüngerer Schulkinder wird erfolgreich sein, wenn der Lehrer über Fähigkeiten verfügt, die sich aus psychologischen und pädagogischen Kenntnissen über die Merkmale der Aufmerksamkeit ergeben. Typischerweise verwendet ein gewöhnlicher Lehrer die Technik der Aufmerksamkeitsfokussierung, wenn er sagt: „Seien Sie vorsichtig.“ Diese Installation ist für die freiwillige Aufmerksamkeit von Kindern konzipiert und erfordert von ihnen einige Willensanstrengungen, sodass sie schnell müde und abgelenkt werden. Diese Einstellung funktioniert nur für kurze Zeit. Wenn der Lehrer anfängt, den Schüler zu fragen, wer gerade abgelenkt ist, kann er natürlich nicht antworten. Der Lehrer beginnt, den Schüler zu tadeln und tadelt ihn. Dies führt zu einer erhöhten psychischen Belastung und löst beim Schüler negative Emotionen aus. Wie kann man das vermeiden?
Entwicklung jüngerer Schulkinder im Prozess des Mathematiklernens
Unter Denken wird die kognitive Tätigkeit eines Individuums verstanden, die durch eine verallgemeinerte und indirekte Reflexion der umgebenden Realität in ihren wesentlichen Zusammenhängen und Beziehungen gekennzeichnet ist. Wenn Kinder zur Schule kommen, haben sie noch ein primitives Denken. Ihre Urteile verbinden eine Vielzahl unglaublicher Vorstellungen über die Welt um sie herum. Ein 6-jähriges Kind glaubt beispielsweise: „Die Sonne geht nicht unter, weil es heiß ist.“ Daher besteht die wichtigste Aufgabe der Schulbildung darin, das Denken der Kinder zu entwickeln.