Beim „Krankenhaus“-Superbakterium Clostridioides difficile wurden „Schwächen“ festgestellt
Der Superbakterium Clostridioides difficile oder C. diff kann gefährliche Darminfektionen verursachen. Es gibt nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten und bei Patienten kommt es häufig zu einer erneuten Infektion, die tödlich sein kann. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun, dass dieses gefährliche Bakterium schnell Resistenzen gegen Antibiotika entwickeln kann, obwohl diese Resistenz auf Kosten des Superbakteriums selbst geht. Forscher haben zwei unterschiedliche Mechanismen der Arzneimittelresistenz bei C. difficile identifiziert.
Coxsackie – Symptome, Behandlung, Vorbeugung, Komplikationen. Virengruppen
Die Russen wurden aufgefordert, einen Arzt aufzusuchen, wenn Symptome des Coxsackie-Virus festgestellt würden. Immunologen berichteten, dass das Coxsackie-Virus, bekannt als Magen-Darm-Grippe, hohes Fieber, Muskelschmerzen, Erbrechen und Durchfall verursacht. Wenn sie entdeckt werden, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen und einen Test durchführen zu lassen. Das Virus wird durch Nahrung, Wasser und Tröpfchen in der Luft übertragen und tritt besonders häufig im Herbst auf, wenn die Kinder wieder zur Schule gehen. Zuvor infizierten sich mehrere Schulkinder und Kinder in Kindergärten mit dem Virus.
Wissenschaftler in China haben einen bisher unbekannten Pilzerreger entdeckt, der Menschen infizieren kann
Wissenschaftler haben eine Pilzart entdeckt, die noch nie zuvor beim Menschen beobachtet wurde. Sie sagen, wärmere Temperaturen könnten zu einer Verschlechterung führen. Der Pilz mit dem Namen Rhodosporidiobolus fluvialis wurde in klinischen Proben von zwei unabhängigen Krankenhauspatienten gefunden. In Experimenten stellten die Forscher fest, dass die Hefe bei höheren Temperaturen – etwa bei menschlicher Körpertemperatur – gegen mehrere Antimykotika der ersten Wahl resistent war. Diese Temperatur führte auch zur Entstehung „hypervirulenter Mutanten“, die bei Labormäusen schwerwiegendere Erkrankungen hervorrufen konnten.
Eine schwer zu behandelnde Form der Ringelflechte kann sexuell übertragen werden und wurde nun in den USA entdeckt
Eine schwer zu behandelnde Form der Ringelflechte kann sexuell übertragen werden und wurde nun in den Vereinigten Staaten entdeckt. Ringelflechte, auch Gürtelrose genannt, ist eine Hautinfektion, die durch verschiedene Pilze verursacht wird. In diesem Fall ist der Übeltäter ein Pilz namens Trichophyton mentagrophytes Typ VII (TMVII). Es wurde zuvor in Südostasien und Europa gemeldet. Beispielsweise veröffentlichten Ärzte in Paris im Jahr 2023 eine Fallserie von 13 gemeldeten Infektionen bei Männern in der Stadt. Diese jüngsten Fälle traten bei Männern auf, die Sex mit Männern hatten, was darauf hindeutet, dass der Pilz derzeit möglicherweise in dieser Bevölkerungsgruppe im Umlauf ist, obwohl jeder infiziert werden kann.
Der gefährlichste Pilz für den Menschen: Candida auris
Vor fünfzehn Jahren entdeckten Wissenschaftler eine neue Art eines tödlichen, arzneimittelresistenten Pilzes: Candida auris. Er gilt heute als einer der gefährlichsten Pilzerreger der Erde. In einem Auszug aus „What If the Fungi Win?“ (Johns Hopkins University Press, 2024) Autor Arturo Casadeval untersucht den Aufstieg dieses tödlichen Pilzes, der möglicherweise der erste ist, der infolge des Klimawandels auftritt.
Ein neuer Affenpockenstamm hat sich in Eurasien, Europa, Nord- und Südamerika ausgebreitet
Ab Herbst 2023 waren bis Anfang August 2024 etwa 23.000 Einwohner der Demokratischen Republik Kongo mit dem Virus der „Klade Ib“ infiziert, was deutlich mehr ist als offizielle Schätzungen. Epidemiologen aus Großbritannien, Japan, Singapur und den USA sind zu dem Schluss gekommen, dass ein neuer Stamm des Affenpockenvirus, der im Herbst 2023 in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) identifiziert wurde, kürzlich nicht nur nach Schweden und Thailand, sondern auch in andere Länder gelangt ist Länder weit weg vom Frieden in Afrika. Die Ergebnisse der Experten wurden in einem Artikel in der elektronischen Bibliothek medRxiv veröffentlicht.
Ein von Mücken übertragenes Virus namens Triple E tötet Menschen in den USA
In New York und Neuengland sind kürzlich Fälle einer Viruserkrankung namens Triple E aufgetreten. Ein durch Mücken übertragenes Virus namens Triple E tötete kürzlich einen Mann im Ulster County, New York. Anfang des Jahres infizierte Triple E einen Mann in New Hampshire tödlich und machte auch eine Reihe von Menschen in anderen nordöstlichen Bundesstaaten krank. Die Stadt Plymouth in Massachusetts hat damit begonnen, öffentliche Parks zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang zu schließen, um das Infektionsrisiko für Menschen zu verringern.
WELV wird von Zecken übertragen und kann tödliche Infektionen verursachen, die das Gehirn und andere Organe beeinträchtigen
Wissenschaftler berichten, dass in China ein neues durch Zecken übertragenes Virus entdeckt wurde, das auf Menschen übertragen werden kann und manchmal neurologische Erkrankungen verursacht. Studien an Tiermodellen haben gezeigt, dass das Virus tödliche Infektionen verursachen kann, die das Gehirn und andere Organe beeinträchtigen. Eine Infektion mit dem Wetland-Virus (WELV) kann schwerwiegende neurologische Probleme und Organfunktionsstörungen verursachen, wenn sie nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt wird. Dies teilte der Pressedienst des Nationalen Medizinischen Forschungszentrums für Phthisiopulmonologie und Infektionskrankheiten (NMRC FPI) des russischen Gesundheitsministeriums TASS mit.
Wilde Gorillas fressen Pflanzen mit antibakteriellen Eigenschaften gegen arzneimittelresistente E. coli
Laut einer neuen Studie fressen wilde Gorillas die gleiche Baumrinde, die von traditionellen Heilern verwendet wird und das Wachstum von E. coli in Petrischalen unterdrücken kann. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wilde Gorillas in Gabun einige der gleichen Pflanzen fressen, die auch von den traditionellen Heilern der Region verwendet werden, und diese Pflanzen zeigten im Labor antibakterielle Eigenschaften.
Arktische Expedition entdeckt Actinobakterien, die möglicherweise Antibiotika der nächsten Generation enthalten
Die Analyse von Proben, die während einer Expedition in den Arktischen Ozean gewonnen wurden, legt nahe, dass Meeresmikroben eine vielversprechende neue Quelle für Antibiotika sein könnten. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Substanzen, die von Mikroben des Arktischen Ozeans, sogenannten Aktinobakterien, produziert werden, das Wachstum schädlicher Bakterien stoppen und verhindern können, dass sie Krankheiten verursachen.