Die Samt-Eugenik hat bereits Einzug gehalten. Möglichkeiten zur Bearbeitung menschlicher Embryonen und Föten
CRISPR könnte bald zur Bearbeitung der DNA menschlicher Embryonen eingesetzt werden. Bei diesem Eingriff werden DNA-Veränderungen auch an die zukünftigen leiblichen Nachkommen des Patienten weitergegeben. Bis 2018 wurden durch die Keimbahnbearbeitung mit gentechnisch veränderten Embryonen in China mindestens zwei Kinder geboren. Bei der pränatalen Bearbeitung wird die in der Gebärmutter einer schwangeren Frau sichtbare DNA des Fötus bearbeitet – ohne die Absicht, zukünftige Nachkommen zu beeinträchtigen.