In Peru bedeckte ein großer Erdrutsch Dutzende Häuser in der Stadt Retamas. Die Katastrophe ereignete sich am 15. März gegen 8 Uhr morgens. Viele Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt in ihren Wohnungen. Nach vorläufigen Angaben wurden etwa 80 Häuser unter der Erde begraben.
Dutzende Häuser und mindestens 15 Menschen wurden unter Trümmern eingeklemmt, sechs wurden infolge des Erdrutschs als vermisst gemeldet. Dies teilte die Notfalleinsatzzentrale des Landes am Dienstag mit.
Nach Angaben der peruanischen Zivilschutzbehörde ereignete sich der Erdrutsch in einem abgelegenen Bergdorf im Departement. Die örtliche Regierung und der Zivilschutz schickten Retter zum Unfallort, um den Opfern Hilfe und Versorgung zu leisten. Ein Beamter der örtlichen Verwaltung sagte den Medien, dass heftige Regenfälle, die mehrere Tage anhielten, die Hauptursache für die Erdrutsche seien. Die peruanischen Behörden haben bisher keine konkrete Zahl der Todesopfer gemeldet.
Am 11. März kam es nach anhaltenden Regenfällen in Malaysia am Rande des Bundesterritoriums Kuala Lumpur zu einem massiven Erdrutsch. Ein Teil des Hügels stürzte auf Häuser und Fahrzeuge ein. Lokale Behörden berichteten, dass mindestens 15 Häuser beschädigt oder vollständig zerstört wurden und auch mehr als 10 Fahrzeuge beschädigt wurden. Such- und Rettungsteams trafen am Ort der Tragödie ein und fanden die Leichen von vier Opfern.