Top-archäologische Neuheiten, die 2024 unter Wasser gefunden wurden
Überraschenderweise können historische Wahrzeichen im Wasser erhalten bleiben. Vor der Küste Italiens wurde ein 2.000 Jahre alter Tempel der „Indiana-Jones-Zivilisation“ versenkt gefunden. Eine alte versunkene Brücke in Spanien zeigt, dass vor fast 6.000 Jahren Menschen auf der Mittelmeerinsel lebten. Ein heftiger Regenguss erschüttert die Ausgrabungsstätte und bringt einen 233 Millionen Jahre alten Dinosaurier zum Vorschein. Archäologen haben unter Wasser in der Provinz Assuan im Süden Ägyptens Bilder mehrerer Pharaonen des Neuen und Späten Reiches entdeckt. Archäologen haben am Boden eines römischen Abwasserkanals eine jahrhundertealte Statue eines griechischen Gottes gefunden.
Sechs Massenaussterben in der Erdgeschichte. Steht uns ein siebtes Massensterben bevor?
Laut The Conversation definieren Wissenschaftler ein Massensterben als das Aussterben von etwa drei Vierteln aller Arten innerhalb eines kurzen geologischen Zeitraums, der weniger als 2,8 Millionen Jahre beträgt. Gerade jetzt stehen die Menschen am Beginn des jüngsten Massensterbens, das viel schneller voranschreitet als jedes andere. Nach Angaben der International Union for Conservation of Nature (IUCN) sind die Populationen der Wirbeltierarten seit 1970 um durchschnittlich 68 % zurückgegangen, und mehr als 35.000 Arten gelten mittlerweile als vom Aussterben bedroht. Allein im 20. Jahrhundert starben etwa 543 Arten von Landwirbeltieren aus, heißt es in einem Forschungsbericht in der Fachzeitschrift PNAS.