Flugtreibstoff und Brände sind neue globale Luftschadstoffe
Waldbrände in Kanada haben in einem Jahr mehr CO2 ausgestoßen als fast jedes andere Land der Welt. Sie führten zur Freisetzung von 647 Millionen Tonnen Kohlenstoffatomen in die Atmosphäre, was 2,4 Milliarden Tonnen Kohlendioxid entspricht. Ultrafeine Partikel aus Flugbenzin gefährden die menschliche Gesundheit.
Moderne, neueste satellitengestützte meteorologische Überwachungssysteme
Weltraumgestützte Beobachtungssysteme machen etwa 90 % der Daten aus, die in globalen numerischen Wettervorhersagemodellen verwendet werden. Jeder Mensch auf der Erde ist von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, etwa von steigenden Temperaturen, veränderten Niederschlagsmustern und steigenden Meeresspiegeln. Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche, Überschwemmungen und Tornados können die Erdoberfläche so dramatisch verändern, dass die Veränderungen im Weltraum sichtbar werden. Auch Veränderungen durch menschliches Handeln und Eingriffe wie Bergbau und Abholzung sind auf Satellitenbildern sichtbar. Das Sammeln von Klimadaten hilft Gemeinden, diese Veränderungen besser zu planen und ihnen gegenüber widerstandsfähiger zu werden.
Die globale Erwärmung hat sich im Vergleich zu den Erwartungen und dem Pariser Abkommen um das Vierfache beschleunigt
Eine schnellere Erwärmung in der Arktis wird dazu führen, dass ein globaler Temperaturanstieg von 2° acht Jahre früher erreicht wird, als wenn sich die Region im globalen Durchschnitt erwärmt hätte, haben UCL-Forscher herausgefunden. Die Arktis erwärmt sich derzeit fast viermal schneller als der globale Durchschnitt.
Massive natürliche und industrielle Treibhausgasquellen beschleunigen die Erwärmung
Es wurden Methan- und Kohlendioxidlecks vom Meeresboden, aus Rissen im Boden, Industrielecks und Emissionen aus tropischen Wäldern festgestellt.