Massive natürliche und industrielle Treibhausgasquellen beschleunigen die Erwärmung
Es wurden Methan- und Kohlendioxidlecks vom Meeresboden, aus Rissen im Boden, Industrielecks und Emissionen aus tropischen Wäldern festgestellt.
NASA und UNESCO planen, bis 2030 bis zu 80 Prozent des Meeresbodens zu untersuchen
Das Ziel der US-Raumfahrtbehörde ist zweierlei: die Natur der Ozeane auf anderen Planeten zu verstehen und Technologien für den Betrieb unter extremen Bedingungen zu entwickeln. Die UNESCO-Studie der Weltmeere ist wichtig für die Erhaltung eines nachhaltigen Klimas und nachhaltiger Ökosysteme.
In der Hälfte der Weltmeere treten extrem hohe Temperaturen auf
Ende des 19. Jahrhunderts erlebten nur 2 % der Meeresoberfläche extrem hohe Temperaturen, sogenannte „Hitzewellen“. Im Jahr 2019 wurden bereits auf 57 % der Meeresoberfläche „Hitzewellen“ beobachtet.
Unerwartete Quellen der Meeresverschmutzung
Verrottendes Plastik und Nährstoffe aus Städten und Bauernhöfen verschmutzen die Ozeane ebenso wie Ölverschmutzungen.
Eine vom Weltraum aus sichtbare Müllinsel im Ozean
Vom Weltraum aus ist eine im Ozean schwimmende Müllinsel von der Größe Kaliforniens zu sehen. Dies bestätigte der russische Kosmonaut Michail Kornienko.
Die globale Erwärmung trägt zu schweren Stürmen und Überschwemmungen bei
Die Weltorganisation für Meteorologie warnt davor, dass hohe Wassertemperaturen zu einem Anstieg des Meeresspiegels führen, was wiederum die Gefahr von Überschwemmungen erhöht.
Bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts könnte das arktische Eis im Sommer vollständig schmelzen
Der „Kühlschrank“ des Planeten ist kaputt. Bis 2030 wird der Arktische Ozean völlig frei von Sommereis sein. Diese Annahme wurde von Wissenschaftlern im Zusammenhang mit der spürbaren Erwärmung des Arktischen Ozeans und dem Abschmelzen des arktischen Eises aufgestellt.