Die größten Städte an der Ostküste der USA besiedeln sich und ertrinken unter ihrem eigenen Gewicht
Die gesamte Ostküste der Vereinigten Staaten sinkt, wobei dicht besiedelte Gebiete mit einer Geschwindigkeit von bis zu 5 Millimetern (0,2 Zoll) pro Jahr schneller sinken. Dieses Absinken reicht aus, um die Küste in höchste Alarmbereitschaft zu versetzen. Zumindest sollte es so sein, so eine neue Studie von Virginia Tech und dem United States Geological Survey (USGS). Das größte Risiko von Landüberschwemmungen besteht in dicht besiedelten Gebieten mit kritischer Infrastruktur. In Kombination mit dem globalen Anstieg des Meeresspiegels erfordern diese Herausforderungen laut Wissenschaftlern einen proaktiven Ansatz.
Um die Hauptstadt Indonesiens wird eine Mauer aus 17 künstlichen Inseln im Pazifischen Ozean mit einer Gesamtlänge von 24 Kilometern errichtet
Jakarta, eine Metropole mit 10 Millionen Einwohnern, gilt als die am stärksten versinkende Stadt der Welt. Jedes Jahr sinkt die Hauptstadt um 25 Zentimeter, und die gezeitenbedingten Überschwemmungen nehmen um 200 Zentimeter zu. Überschwemmungen kosten den Staat bereits viel Geld – die Katastrophe kostet den Staat jedes Jahr Dutzende Milliarden Dollar. Prognosen zufolge wird es in den nächsten zehn Jahren noch mehr Überschwemmungen geben, und bis 2050 besteht die Gefahr, dass ein Drittel der Stadt unter Wasser steht.
Tropensturm Mega tötet 224 Menschen in Südostasien
Der Tropensturm Mega traf vom 10. bis 12. April auf den Inseln Samar, Biliran und Leyte im Osten der Philippinen. Nachrichtenagenturen berichten, dass Retter immer mehr Leichen finden, während die Bemühungen zur Wiederherstellung der von der Katastrophe betroffenen Gebiete fortgesetzt werden.
Mehr als hundert Menschen wurden in Brasilien Opfer von Überschwemmungen
Am 15. Februar fielen in der Stadt Petropolis in nur sechs Stunden mehr als einen Monat Regen. Bei Erdrutschen und Überschwemmungen aufgrund heftiger Regenfälle kamen mindestens 104 Menschen ums Leben.
Die globale Erwärmung trägt zu schweren Stürmen und Überschwemmungen bei
Die Weltorganisation für Meteorologie warnt davor, dass hohe Wassertemperaturen zu einem Anstieg des Meeresspiegels führen, was wiederum die Gefahr von Überschwemmungen erhöht.