75 % der industriellen Fischereifahrzeuge weltweit sind nicht verfolgbar
Eine innovative Studie von Sentinel-1 und AI (Europäische Weltraumorganisation), die Satellitendaten und künstliche Intelligenz kombiniert, hat Aufschluss über die Anzahl der Schiffe, Windkraftanlagen und Ölplattformen auf See gegeben. Erschreckenderweise zeigt die Studie, dass etwa 75 % der industriellen Fischereifahrzeuge weltweit zuvor vor öffentlich zugänglichen Trackingsystemen verborgen blieben. Die kürzlich in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlichte Studie wurde von Global Fishing Watch durchgeführt, einer Organisation, die sich eine Verbesserung der Meeresbewirtschaftung durch mehr Transparenz menschlicher Aktivitäten auf See zum Ziel gesetzt hat.